Bio-Emotionale Synergetik - die Welt einfach verstehen von Nadja Reichardt
Die angewandte Bio-Emotionale Synergetik vermittelt die Lehre von Ursache und Wirkung unseres eigenen Tuns durch den Vergleich zwischen unveränderbaren, emotionalen Bedürfnissen und deren Vernachlässigung. Durch die Veranschaulichung komplexer Zusammenhänge der neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnisse werden unnötige Stressmuster bewusst und anschließend in Wohlgefallen aufgelöst. Kräfte des Unmuts, der Resignation und Erschöpfung können so in Lebensfreude, Selbstwirksamkeit und in die ursprünglich im Menschen angelegte Sozialkompetenz umgewandelt werden. Die Bio-Emotionale Synergetik bewirkt die Freisetzung synergistisch miteinander arbeitender Kräfte, die einerseits den Stoffwechsel ankurbeln und andererseits eine emotional bedingte Sauerstoffsättigung auf Zellebene herbeiführen. Diesen Vorgang kann man auch ganz einfach als wieder freigesetzte Lebensfreude bezeichnen. Diese lässt jeden Anwender tiefgreifend aufatmen, unnötige Stressmuster entlassen und tatsächliche Ressourcen erkennen und motiviert nutzen.
Das emotional bedingte Verarbeitungssystem (und mit dem Gehirn kooperierende enterische Nervensystem) spielt uns jeden Tag (Schmerz-) Symptome unserer überforderten Lebensform über die Medien zu. Diese SOS-Signale benötigen ein neues Bewusstsein für die großen Zusammenhänge der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, um effektiv darauf reagieren zu können. Erfüllen wir uns die emotionalen Grundbedürfnisse direkt im Alltag, so wandeln sich Selbstüberforderung und Selbstsabotage zusehends in emotional gesättigte Zufriedenheit, Zuversicht und Motivation um.
Die drei Säulen emotionaler Intelligenz
von Nadja Reichardt
Das E³-System (E - Hoch drei System) bildet mit allen Inhalten das emotionale Verdauungs- und Umwandlungssystem des Menschen. Die Säule der EMOTION muss emotional erfüllt sein, um die Säule der EMPATHIE aktivieren zu können, die wiederum die Säule der ETHIK (ethisches Verhalten) gewährleistet. Wird der gesunde Kreislauf eines ausgewogenen Lebens bereits in der ersten Säule durch gewisse Lebensumstände (z.B. Stress/Existenzangst) unterdrückt, so zeigt sich als Symptom eine eher nicht mehr zu Empathie fähige Gesellschaftsform. Diese fällt vor allem darin auf, soziale, wie ethische Fragen durch Herzenskälte zu beantworten (das enterische Nervensystem wird zunehmend blockiert). Aus Unwissenheit richtet sich die Schuldfrage gegen alles und jeden. Geschuldet jedoch ist dieser Umstand im Extremfall einem gesunden Selbstschutzreflex
im sensitiv veranlagten Menschen, der in überlasteten Lebenssituationen einfach nicht mehr (mit-) fühlen möchte, was ihn zusätzlich emotional überfordert oder womit er sich in seiner Intelligenz gar nicht mehr identifizieren kann und will. Soziales Verhalten hat nur dann eine reale Chance, wenn wir diesen Emotionskreislauf für unser Leben öffnen.
Der Mensch ist ein soziales Wesen, sobald wir ihn in seiner Urnatur schützen und leben lassen.
Ein neues Bewusstsein für den Menschen